Bauernbundpräsident Auer lobte die Imagebildung im Vulkanland

Der Präsident des Österreichischen Bauernbundes, NAbg. Jakob Auer, machte eine Stippvisite im Steirischen Vulkanland und lobte die Arbeit des Bauernbundes in der Region. Die Imagekampagne für mehr Würde und Wert in der Landwirtschaft habe er wahrgenommen, berichtete der Oberösterreicher.

Aber er zeigte auch auf, wo noch Handlungsbedarf besteht. „Wir sind die besten Produzenten. Da sind wir sagenhaft gut. Aber bei Marketing und Verkauf, in der Außendarstellung, da haben wir Aufholbedarf“, analysierte der Bauernbund-Präsident im Gemeindesaal in Poppendorf. Der war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Interesse der Bauernschaft war riesig.

Auer ortet in der bäuerlichen Jugend eine enorme Aufbruchsstimmung: „Zweidrittel der Jugend wollen Bauern werden. Wir, die Älteren, sollten daher mit den jungen Bauern öfter positiv über unseren Berufsstand reden.“ Generell ortet der Politprofi noch jede Menge Potenzial in der Kommunikation. Rosen streute Auer der Ausbildung in den Fachschulen: „Die jungen Bauern sind so gut ausgebildet, wie noch nie.“

Präsident Jakob Auer präsentierte die Erfolge und Herausforderungen der Bauernschaft. Für die kulinarische Verpflegung nach der angeregten, durchwegs positiven Diskussion sorgte die Landjugend der Ortsgruppe Gnas.